Am Einstieg in die "Droge Computer"

war der gelbe Pillen fressende Junkie namens PACMAN schuld !

Anfangs der 80er Jahre hatte ein Kumpel aus der Grundschule eine ATARI 2600
Konsole. So kam es, dass wir etliche Wochenenden bei ihm waren und PACMAN
gespielt hatten. Ich hatte dann angefangen meinen Eltern von den Vorzügen einer
ATARI 2600 zu erzählen, aber mit Worten war da nichts zu machen, so dass ich mir
von meinen Kumpel die Konsole für ein Wochenende ausgeliehen hatte, um diese
meinen Eltern vorzuführen. Irgendwann Abends musste ich Steppke ins Bett,
aber es waren die Geräusche von PACMAN weiterhin aus dem Wohnzimmer zu hören.
Nächsten Morgen waren meine Eltern leicht übernächtigt und ich wusste zu
Weihnachten gibt es eine ATARI.

Natürlich blieb die Technik nicht stehen und mich faszinierten Computer immer
mehr. Ich wollte mehr. Der C64 kam raus und natürlich stand die Brotkiste auf
meinen Wunschzettel. Meine Eltern hatten dies strikt abgelehnt, aber leihweise
(auf Langzeit) einen VC 20 mit Datasette von meinen Opa organisiert. Das war
zwar kein 64er, aber die Kiste hatte mir auch Spaß gemacht und ich begann BASIC
zu lernen.

Die ersten Kumpels hatten ihren C64 bekommen und mir wurde klar ... so schön der
VC 20 auch ist, es muss ein C64 werden ! Meine Eltern wollten bzw. konnten mir
keinen C64 kaufen, geschweige ein 1541 Floppylaufwerk. Es war klar, dass ich mir
irgendwie das Geld organisieren muss. Ich habe mein Comickonsum nach unten
geschraubt und habe mein Taschengeld zusammengehalten. Desweiteren habe ich
alles an Arbeiten angenommen, was so ein Knirps machen durfte ... so kam es,dass
ich meine ersten Ferienjobs machte, damit ich mein C64 bekomme ... weit über ein
Jahr war vergangen und eine Preissenkung machte es möglich ...Es war wieder kurz
vor Weihnachten und meine Mutter hatte den C64 für mich bei Quelle bestellt.
Ich bin mir nicht mehr 100% sicher, aber die Brotkiste kostete um die 700,- DM.
Über einen Schulkameraden hatte ich noch eine gebrauchte Datasette bekommen.
Der VC 20 ging wieder zu meinem Opa und ich hatte meinen eigenen C64.

Natürlich wollte ich auch ein Floppydisklaufwerk, aber das Teil war genauso
teuer wie der C64. Und somit ging das Spiel mit dem Sparen von vorne los ...
da meine Familie wusste was ich wollte, hatte ich zum Geburtstag etwas mehr
"Geld" geschenkt bekommen und somit war es mir möglich das Floppylaufwerk zu
kaufen. Auch das Laufwerk wurde bei Quelle erstanden und meine erste Schachtel
mit 10 Disketten kaufte ich für 20,- DM in einen Computerladen (Vobis?)am Zoo...

Der C64 war lange ein Wegbegleiter von mir und auch mein Einstieg ins Thema
Demoprogrammierung. Nein, mein Assembler war eher kläglich, aber durch ein paar
Freunde hatte ich einen recht tiefen Einblick in die Materie. Klar hatten wir
auch gespielt, aber es war irgendwie faszinierender sich Demos anzusehen und
darüber zu sprechen. Ich selbst hatte mein " Talent in der Elektronikwelt "
entdeckt. In einem der Computermagazin wurde gut beschrieben, wie man einen
RESET-Taster in einen C64 einbaut. Ich hatte irgendwo so eine Lötpistole beim
Werkzeug meines Vaters gesehen und zwei Stücken Draht und ein Taster waren
schnell bei WAB organisiert. Nachdem mein Vater gesehen hat, dass ich mich mit
der Lötpistole abquäle hat er mir eine Lötstation organisiert und ich habe wohl
in fast jedem C64 in meiner Umgebung RESET-TASTER eingebaut ;) ...
es ging weiter mit DolphinDOS / SpeedDOS und weiteren Bastelaktionen.

Das ganze dürfte auch der Ausschlag gewesen sein, dass ich eine Beruf erlernen
wollte, wo es um Elektronik ging und hatte später eine Ausbildung bei Siemens
gemacht ... auch in der Ausbildung war bei vielen das Thema Nr. 1 Computer ...
Ok, nee es war Thema Nr. 2, Frauen waren interessanter ;) ...

In meinem ersten Lehrjahr war der AMIGA 500, 1000, 2000 und ATARI ST draußen
und die Kisten hatten was... bei mir war der Ausschlag bei Commodore zu bleiben,
dass in einem Computerladen ein Amiga 500 im Schaufenster stand und 24 Stunden
lief. Es liefen verschiedene einfache Demos. Es gab laufend Diskettenzugriffe
und das Ding lief und lief ... Ich hatte damals viele Computermagazine gewälzt
und mich informiert und wusste dann, es soll ein Amiga 500 mit externen Laufwerk
und HF-Modulator werden. Tja, das Ganze lag bei 1500,- DM und ich hatte kaum et-
was auf der hohen Kannte. Ich hatte mir das Geld innerhalb meiner Familie ge-
liehen und habe mir den Amiga 500 mit Zubehör gekauft. Um schnell von meinen
Schulden runter zu kommen habe ich mich von meiner C64 Hardware getrennt und
verkauft ... schnell war klar, der Amiga wurde meine zweite Spardose. Wo Andere
einen Führerschein gemacht hatten, habe ich mein Geld in den Amiga gesteckt ;).

Das Thema DFUe Datenfernübertragung kam bei mir dann auch recht schnell auf.
Man kannte es ja auch aus Filmen wie Wargames ... von Zuhause sich mit einen
anderen Rechner verbinden und ein Kollege der sich gerade ein Modem zugelegt
hatte, gab mir seinen Akustikkoppler leihweise. Er versorgte mich gleich mit
Terminalsoftware und eine Rufnummernliste von Mailboxen in Berlin. Es war mitten
in der Woche, wo ich mit dem Kram nach Hause kam ... Akustikkoppler an den Amiga
dran und Software geladen. Das Telefon aus dem Wohnzimmer in mein Zimmer geholt
und los gings (hatte noch bei meinen Eltern gewohnt)...

Ich hatte mit dem Telefon per Hand die erste Nummer auf der Liste angewählt.
Tu tu tu ... besetzt ...
Die Nächste Nummer angewählt.
Tuuuuuuuuuuuuuut Tuuuuuuuuuut ... piieeeeeeeeep surrrrrrrr ...
Ja, schön und schnell den Hörer in die Muffen des Akustikkopplers gepresst und
auf den Monitor gestarrt ...

Nach einer kurzen Weile bewegte sich der Cursor und schrieb irgendwas von
... connect ... und es baute sich das Loginfenster auf.

Ich loggte mich als Gast ein und da schrieb das System, ich hätte 15 Minuten
Zeit mich umzusehen ... die Zeit rann daher und ich machte einen Antrag ...
leider weiß ich den Namen der Box nicht mehr, aber hierbei handelte es sich um
ein Hostsystem was auf einem C64 mit Festplatte lief ...ich war wie vor den Kopf
geschlagen ! C64 als Mailbox und mit einer Festplatte dran, Sachen gabs ...
Ich hatte mich an dem Abend noch recht lange mit dem SYSOP dieser Box per Chat
unterhalten und er hat mir gleich viele und gute Tipps gegeben. In dieser Nacht
hatte ich die Liste durch geklingelt und mir weitere Nummern organisiert. Keine
Ahnung was ich eigentlich wollte, aber es war echt cool sich durch die Boxen zu
wühlen und anzuschauen. Übernächtigt hatte ich am nächsten Tag meinem Kollegen
den Akustikkoppler abgekauft. Recht schnell hat sich gezeigt, dass ich unbedingt
ein Update an meinen Amiga 500 vornehmen muss, bis dato hatte ich immer einen
Fernseher als Monitor benutzt, aber bei vielen Boxen gab es 80 Zeichen Breite...
aber der TV machte nur gut lesbar 60 Zeichen ... So kam es, dass ich mir für den
Amiga einen Commodore 1084S gekauft hatte... wow, ich hatte auf einmal Platz auf
meinem Schreibtisch :D ... Anfangs hatte ich unterschiedliche Namen in den Mail-
boxen, da auch andere gleiche Namensideen hatten wie ich ... Ein Kollege und ich
hatten beschlossen wir wollen auch eine Mailbox aufmachen. Viele Boxen waren
gleich / ähnlich aufgebaut und irgendwas fehlte an den Systemen ... und wir hat-
ten beschlossen eine Mailbox etwas anders aufzubauen. Da ich nun im Begriff war,
SYSOP zu werden, wollte ich auch einen Namen, der in Berlin irgendwie einmalig
ist. Durch ein Buch bin ich auf das japanische Wort GIRI gekommen ... kurz und
klingt gut. Das war es ... ich habe meine Lieblingsboxen durchgetestet und
nirgends war der Name registriert ... Somit hatte ich meinen Namen! Diesen Namen
konnte ich bis ins Zeitalter des Internet ohne Probleme benutzen. Das Mailbox -
Projekt nahm auch Formen an. Mein Kollege hat seinen Amiga 500 und ein 1200 Baud
Modem zur Verfügung gestellt und wir hatten eine Software in BASIC gekauft. Ja,
heute ist man schlauer, aber die Box lief mit einer Leitung fast ohne Probleme.

Wir hatten nach langen Überlegungen beschlossen die Mailbox The Twilight Zone zu
nennen. Die meisten Bretter hatten auch andere Namen z.B. statts Allgemein hieß
es bei uns Whirlpool usw. Wir hatten seine Nummer über andere Mailboxen ( fast
jede hatte eine Rufnummernliste wo man sich eintragen konnte ) bekannt gemacht
und es dauerte auch nicht lange, bis die ersten neuen User anriefen. Die Idee
die wir hatten wurden sehr unterschiedlich aufgenommen, aber das meiste Feedback
war eher positiv. Die Mailboxstruktur hatten wir recht schnell an den Wünschen
der User angepasst und es war mächtig was los. Wir stellten recht schnell fest,
dass es einige kleine Probleme mit der Software gab, aber da es BASIC war,
konnten wir am Quellcode einiges bereinigen und ein paar Zusätze einbauen. Da
ich selbst recht häufig am Koppeln (alter Ausdruck bei aktiver Datenfernübertra-
gung) war, habe ich mir eine eigene Telefonleitung legen lassen. Auch wenn die
Kosten in West-Berlin überschaubar waren (23pf für ein, Ortsgespräch ohne Zeit-
begrenzung) hatte es meine Eltern doch genervt, dass laufend ihr Telefon belegt
war ;). Nach einigen Monaten hatte mein Kollege keinen Bock mehr auf die Box und
so kam es das die TWZ bei mir ein neues Zuhause bekam. Der Wechsel ging schnell
von statten und die User hatten damit kein Problem. Wobei ich schnell feststel-
len musste, dass die Box lief und ich nichts mehr machen konnte ... Somit hatte
ich beschlossen mir einen zweiten Amiga 500 zu kaufen, damit ich selbst was
machen kann ;) ... Ich hatte da auch was schönes in der Zweiten Hand (Zeitung in
Berlin) gefunden, ein Anruf und der Rechner war noch da ... ich bin mit dem Geld
direkt zu dem Typen hin gefahren. Der hatte einen Zeitungsladen und in einem
Hinterzimmer stand der Amiga 500 und ein Amiga 2000 und ein Amiga 1000 ...holla,
ein Amiga Fan. Wir hatten uns unterhalten und hierbei stellte sich heraus, dass
der Typ selbst DFUe gemacht hatte und sogar die Twilight Zone kannte ... Dies
hatte mir bei der Preisfindung recht geholfen ;), denn ich hatte ihm den Amiga
1000 mit Speichererweiterung und weiterem Zubehör abgekauft. Die Mailbox zog
erstmal auf dem Amiga 1000 ... Trotzallem war das alles nicht der wahre Jakob,
denn ich wollte meinen Usern mehr bieten. Ich hatte zwar einmal die Woche eine
Diskette mit ausgesuchten PD - Software in die Box eingespielt, aber das System
war zu klein und im Gegensatz zu anderen Mailboxsystemen inzwischen miderig. Ich
wusste immer, dass ich nie mit anderen Systemen mithalten kann, aber 6 Ports,
mehr Datenspeicher für die User, Software (gerade Demos) und Emailaustausch mit
anderen Mailboxen ... das sollte doch zu machen sein. Das damalige Problem waren
bei mir die Seriellenschnittstellen und Festplatte. Extrem viel Geld. Es gab in
irgendeinen Computerladen SCSI Festplatten mit 50MB und Anschluss am A 500, der
damals extrem günstig war und somit zog meine Mailbox wieder auf dem Amiga 500.

Mein Opa hatte recht wenig Verständnis mit mir und meinen Amigas. So kam es,
dass ich von ihm seinen abgelegten 286er bekam. Für mich keine Alternative zum
Amiga, aber hallo ... Serielle Karten und Festplatten waren viel viel günstiger.
Mit einen Kollegen ( Earthquake ) aus der Ausbildungszeit hatten wir die kühne
Idee, dann schreiben wir eine eigene Mailbox für den PC. Wir hatten uns ent-
schlossen das ganze in Quick BASIC 4.5 zu machen ... gesagt getan. Es hat natür-
lich einige Zeit gedauert, aber wir hatten ein System zum Laufen gebracht, was
auch einige Zeit die TWZ genutzt hat. Neben dem Programmieren habe ich noch sehr
viel im Bereich Amiga gemacht, so dass ich irgendwie damals alles hatte (außer
2500, 4000). Durch meine Arbeit hatte ich immer weniger Zeit und ich wollte ja
ein Multiportbetrieb und es gab ein neues Problem. Ich bekam keine damaligen
High - Speed - Modems mit dem Programm zum Laufen (Heute weiß ich, das QB4.5
irgendwie nur 9600Baud konnte). Ich beschloss die Alphabox von Bruno Voigt zu
kaufen. Der Anfang war auf DOS mit DesqView und der 2 Telefonleitung. Später ha-
be ich das Ganze noch auf OS/2 umgesetzt. Zu einen 6 Port Betrieb habe ich es
nie gebracht. Auch wenn die TWZ treue User hatten, aber es war zu sehen, dass
die Aktivitäten zurück gingen. Ich selbst hatte immer weniger Zeit mich um die
Box zu kümmern, da ich auf Fernmontage ging. Es war oft so, dass ich 4 bis 6
Wochen am Stück weg war und mich nicht um mein Lieblingshobby kümmern konnte.
An sich lief die Box technisch von alleine, aber es fehlte ein aktiver Sysop.
Ich war auch schon bereit die Box jemand anderen zu geben, aber keine wollte was
wirklich machen. So kam es, wie es kommen musste ...
... ich habe die TWZ abgeschaltet.

Das große Mailboxsterben in Berlin war einmal mit den Kosten (auch für die User)
zu begründen, da der Zeittakt in Berlin(West) eingeführt wurde und CompuServe /
AOL waren auf dem Vormarsch. Ich bin einigen meiner alten User im IRC begegnet,
und klar bietet das Internet einiges, was so eine alte Mailbox leider so nicht
konnte.

1999/2000 war für mich ein Zeitraum wo ich feststellen musste, dass ich einfach
über meine Verhältnisse gelebt hatte. Zum Schluss bei Siemens hatte ich als
"Bauleiter" gearbeitet, aber mein Chef wollte mir nicht die entsprechende Be-
zahlung geben, so habe ich Siemens verlassen und bin zu einer Firma nach Hessen
(wo ich noch Heute arbeite) gegangen. Nachdem ich eine Wohnung in Hessen ge-
funden hatte, hatte ich beschlossen, mich von allen alten Sachen zu trennen. Ich
verkaufte meine Hardware soweit sie Geld einbrachten und habe meine Schulden be-
glichen ... Ich wollte die Vergangenheit einfach hinter mir lassen.

In Hessen hatte ich auch eine Neuanfang gemacht. Beruflich hatte ich mit dem
Internet / Email einiges zu tun, aber Zuhause hatte ich recht lange kein Fest-
anschluss. Eines Tages (im Jahr 2004) bekam ich ein Paket von meiner Mutter aus
Berlin ... Im Paket war meine alte Atari 2600 Konsole und div. SEGA und NINTENDO
Sachen. Ich hatte es zwar kurz ausprobiert, ging und wanderte gleich in einen
Schrank... irgendwie hatte ich kein Interesse. Im Jahr 2003/4 habe ich dann doch
wieder privat mit dem Internet rumgemacht. Es gibt Dinge, die lassen einen doch
nicht los ;). Ursprünglich wollte ich von ARCOR eine DSL Leitung haben. Riesige
Werbung und nachdem ich meinen Antrag gestellt hatte kam heraus, dass bei mir
z.Z. keine DSL Leitungen zur Verfügung stehen ... aber normales ISDN könnte ich
aben ... ich habe drauf verzichtet ... wenn schon, denn schon ... schön.

Wenn ein paar Tage später einem an der eigenen Haustür einen ARCOR DSL Anschluss
verkaufen will. Den guten habe ich zum Mond geschossen, ein Nachbar von mir hat
sich weggeschmissen wie ich den zur Sau gemacht habe. Was mein Problem nicht
löste ... Mit einen Kumpel aus dem Wohnhaus der 13 Stockwerke über mir wohnte,
war ich abends ein Bier trinken und hatte mein Leid geklagt. Er meinte nur ganz
cool, ich habe von der Telekom einen DSL und wenn du eine Verbindung zwischen
den Wohnungen hin bekommst, dann kannst du dich bei mir mit anklemmen. Es hat
keinen Monat gedauert um das Problem zu lösen. WLAN war zum Schluss das Zauber-
wort, hierfür hatte ich zwei "Brillenantennen" für Richtfunk gebaut und ich hat-
te meine erste "DSL Internetleitung". Und das schöne hierbei, ich habe meinen
Kumpel 1x im Jahr zum Essen eingeladen ;) ... Durch das Internet bin ich für
mich auf neue Sachen gestoßen. Im Jahr 2004 habe ich mit dem Onlinespiel Ogame
angefangen und auch hier wieder ... Giri existiert schon ... grummel ... ich war
kurz vorher in Südafrika und da stand eine Mugg & Beans Tasse die ich von dort
mitgebracht hatte ... Mugg ... Kurz und klingt gut ... ich hatte damit einen
neuen Namen gefunden. Wie das Leben nun mal spielt, gewisse Dinge ändern sich
nicht. In meiner Freizeit habe ich dieses Spiel gespielt und angefangen ein
Themenforum im Internet aufzuziehen und noch div. andere Projekte. Im Ganzen
ging das Ganze bis 2008 / 2009. Durch das Ogamespiel habe ich meine große Liebe
gefunden und wir leben inzwischen zusammen. Im Frühling 2009 hatte ich Bock ein
paar Runden auf meine ATARI 2600 zu spielen. Ich habe das Teil an meinen Fern-
seher angeschlossen und ein echt schlechtes Bild gehabt. Dies war der Auslöser,
dass ich thematisch im Internet nach ATARI gesucht hatte und irgendwie bin ich
dann über einen Emu64 gestolpert. Der Kreis schließt sich ... Durch den Emu64
bin ich wieder auf den Geschmack von Homecomputern gekommen, aber im Gegensatz
zu damals backe ich lieber kleinere Brötchen.

Im Jahr 2010 nennt man das ganze wohl Retro Computer / -zeit ... nicht ganz zu-
treffend, wenn man die Zeit miterlebt hat, aber in diesen Bereich bewege ich
mich halt viel. Ich bin aktiv als Forumadmin (Emu64), bastel an meinen Homecom-
puter & Konsolen und nehme gerne an den HomeCon Treffen im Rhein / Main Gebiet
teil. Irgendwie bin ich immer noch ein Hardware-Freak ;). Holgi hatte mir von
der CP zwar erzählt, das Iron die CP ans Internet gehängt hat, aber irgendwie
bin ich damals nicht drauf angesprungen ... vielleicht war die Zeit einfach noch
nicht richtig reif dafür. Durch ein anderes kleines Projekt, bin ich aber wieder
auf die CP gestoßen. Ich hatte mich als Mugg angemeldet, aber Iron hat an meiner
Emailadresse erkannt, wer ich bin ;). Das war ein schönes Wiedersehen im Chat
und inzwischen bin ich Flamme & Feuer für die CP.

Auch wenn ich andere Projekte aktiv unterstütze werde ich nun wieder regelmäßig
in der Crazy Paradise Präsenz zeigen. Iron hält mit der CP ein altes Stück DFUe
Geschichte am Leben und das finde ich gut !

Januar 2010,
Giri [Mugg]